28.03 – 03.04.2010
Diese Woche hatte es in sich: Pleiten – Pech – und Pannen!
Als erstes fiel mir kurz vor meinem Start mein Handy ins Wasser. Zum Glück funktionierte es nach dem Trocknen wieder. Um nach Ceuta zu kommen, musste ich über das Rif-Gebirge.
Dabei verlor der Fiat zwei Spezialschrauben, eine am Schaltgestänge und eine am Scheibenwischer. In einer Werkstatt gelang es mir, sie zu ersetzen. Beim Einbau fiel mir meine Digicam aus der Hemdtasche und funktionierte nicht mehr. Als nächstes war wegen des schlechten Wetters im Gebirge eine größere Straße unpassierbar und so mußte ich einen weiten Umweg fahren.
Am Mittwoch war ich dann wieder in Europa und wollte mich mit Geld versorgen. Nicht möglich, da mein Dispo nicht mehr ausreichte. Monatsanfang!
Erst nachdem meine Frau Geld eingezahlt hatte, konnte ich weiterfahren. Wegen der fehlenden Mittel, wollte ich nun schnell Richtung Heimat. Doch der Fiat streikte bald wieder und ich mußte 60 Euro für eine Reparatur hinlegen.
Nun aber! Sehr weit kam ich auch dieses Mal nicht. Vor Lyon versuchte ich am Samstag wieder Geld mit meiner EC-Karte zu bekommen. Leider vergeblich. So mußte ich das ganze Osterwochenende auf einem Rastplatz verbringen. Zeit zum Schreiben, Nachdenken, Träumen … Es fiel mir schwer, mich nicht zu ärgern!
* Dieser Beitrag erschien zum ersten Mal 2010 auf www.reise-der-hoffnung.info
