Einmal Sahara und zurück – Bea

Meine "Bea"

ist ein Fiat 500, Oldtimer Bj 1969 mit 600 ccm und 23 PS.

Den Fiat habe ich vor 2 Jahren im Internet gesehen. Durch einen Motorbrand war er zwar günstig, aber hat natürlich seine Herausforderungen mit sich gebracht. Einen gebrauchten Motor zu finden, der auch noch im guten Zustand ist, war das erste Hindernis. Den neuen Motor einzubauen, das Abschleifen des Autos und die erforderliche Lackierung verlangten von mir viel Ruhe und Aufmerksamkeit. Durch die Arbeiten lernte ich das

Bea
Bea

Fahrzeug mehr und mehr kennen und schätze mittlerweile seine Einfachheit. Für den Fiat 500 habe ich Winterreifen gewählt, da ich die Alpen im Spätwinter überfahre und in Afrika Schotterpisten benutze.Mein Mechaniker, er sammelte seine Berufserfahrung in einer Fiatwerkstatt, verriet mir, dass Fiatmotoren generell sehr robust sind, aber auch einen Schwachpunkt haben: die Zylinderkopfdichtung. Sie geht halt im Verhältnis zu anderen Teilen öfter kaputt. Damit ich das Problem auch allein beheben kann, werde ich das Wechseln der Dichtung in der Werkstatt unter seiner Aufsicht üben.

Meine Ersatzteile, die ich auf der Reise mitnehme, sind wie folgt:

  • Motordichtsatz
  • Zündkerzen, Zündkabel, Zündspule
  • Seilzüge – Kupplung, Gas, Choke, Handbremse
  • Ersatzsicherungen, ErsatzbirnenKabel, Schrauben, Draht
  • Bremsschläuche, Bremsflüssigkeit
  • Bleizusatz für Benzinfüllung
  • Benzinfilter, Luftfilterund sonstige Kleinteile.

Ich hoffe aber, dass ich all dies nicht benötige.

* Dieser Beitrag erschien zum ersten Mal 2010 auf www.reise-der-hoffnung.info