07.03. – 13.03.2010
Am Sonnatg erreichte ich Tata. Der Weg hierher war schwierig und ich hatte den Eindruck, als hätten wir es soeben geschafft. Die kühle Nacht (8 Grad) habe ich im Auto verbracht. Ein fantastischer Sonnenaufgang hat mich für die ausgehaltene Kälte entschädigt.
Ich hoffte, hier schon mehr über die vor mir liegende Strecke zu erfahren. Eine Reisegruppe mit wüstentauglichen Geländewagen interessierte sich für mich und meine Tour. Mit Händen und Füßen und in allen möglichen Sprachen unterhalten wir uns. Ich bekomme großen Zuspruch für mein Vorhaben. Außerdem Tipps für die vor mir liegende Strecke. Ich kann sie mit großer Umsicht schaffen und will dies auch leisten. Dieser Tag war mit 28 Grad auch der bisher wärmste. Die Nacht zu Montag verbrachte ich für 8 Euro im Hotel.
Dienstag: Ankunft in Mhamid bei Sandsturm. Der Sand kommt überall hin. Selbst mein Schlafsack ist nach der Nacht im Biwak mit feinem Sand bedeckt. Die Tagestemperatur beträgt 30 Grad und ist bei Sandsturm unangenehm. Trotzdem standen hier am Pausentag ein Friseurbesuch und der Check-up des Fiats an. Bei uns beiden ist alles ok.
Ich werde am Donnerstag Richtung Ouazazete aufbrechen, einen Abstecher auf die Olivenfarm machen und plane am Sonntag in Marrakesh zu sein. Dort erwarte ich in der sechsten Woche meiner Reise Besuch aus Deutschland. Außerdem werde ich auch hier wieder ein Krankenhaus aufsuchen.
* Dieser Beitrag erschien zum ersten Mal 2010 auf www.reise-der-hoffnung.info
